03.02.2016 – 08.02.2016 Varadero
- Februar 10, 2016
- by
- Suse
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Am 03.02.2016 ging es dann nach Varadero.
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Nachdem wir uns ins St. Clara noch das Che-Guevara-Denkmal und das Mausoleum angesehen haftenbleibt, ging es in die Touristenhochburg Varadero.
Zu Varadero kann man im Grunde genommen gar nicht viel sagen. Außer, dass es mit dem wahren Kuba nichts zu tun hat und es eigentlich auch nur eine Anreihung von Hotels an einem der schönsten Strände Kubas ist.
Wir erreichten unser dortiges Hotel, das Iberostar Tainos, mit unserem Mietwagen, nachdem wir noch eine Fahrt durch das wahre Kuba machten und uns dort im Stillen schon mal von dem Land verabschieden konnten. Wussten wir doch, dass wir es so nicht wiedersehen würden.
An der Rezeption des Hotels bekamen wir unsere blauen Bänder ans Handgelenk und waren somit vollwertige Pauschaltouristen mit Zugriff auf Essen und Getränke.
Der Strand am Hotel präsentierte sich auch hier in wunderschönen Blautönen und lud zum Verweilen ein.
Das Hotel verfügt über einen eigenen Strandabschnitt, an dem man sich Liegen und Sonnenschirme nehmen kann und an dem man tatsächlich mehrere Rettungssschwimmer hat, die aufpassen, dass der Tourist nicht untergeht.
Was ich allerdings nicht bedacht hatte, war dass die Animateure des Hotels die Gäste auch bis an den Strand verfolgen. Und so lagen wir an einem Tag unseres Aufenthaltes ganz in der Nähe der dortigen Strandbar (man möchte ja nicht für jedes Bier erst eine kilometerlange Wanderung machen) und wurden durch laute Musik aus der Ruhe gerissen. Es war Dancing Lesson. Animateure verleiten willige Touristen zu gewagten Bewegungen zu kubanischer Musik.
Neben der Dancing Lesson gab es auch allerlei andere Versuche, die Touristen auch am Strand bei Laune zu halten. Mein persönliches Highlight war es, als sich erwachsene Männer Frauenkleidung anzogen und sich unter diese diverse Luftballons steckten, um so einige Wettrennen am Strand zu bestreiten. Der Schwachsinn kennt manchmal keine Grenzen.
Insgesamt war Varadero als Entspannung nach all den Eindrücken, die wir vorher sammeln konnten, geeignet. Allerdings war das Wetter während unseres Aufenthaltes nicht so gut wie erghofft, so dass wir zwei Tage mit Geocaching überbrücken mussten und wieder einmal froh waren, dass wir dieses Hobby haben. Den ganzen Tag an der Bar sitzen, schädigt die Leber dann vielleicht doch in einem Ausmaß, das man vermeiden möchte. 😉